Das verschwundene Haus

An einem stürmischen Morgen stapfte James gelangweilt zur Schule. Sechs lange Stunden wartete er, bis es endlich klingelte. Er rannte zurück nach Hause, in der Hoffnung, nicht allzu nass vom Regen zu werden. Doch als er sein Haus sah, blieb er wie versteinert stehen. Vor ihm stand eine alte zerfallene Hütte. Es war aber sein Haus, denn die Hausnummer stimmte. James ging hinein. Er rief seine Eltern, aber es kam keine Antwort. Plötzlich hörte er ein Kratzen. Er spürte etwas eiskaltes in seinem Nacken. Zitternd drehte er sich um und sah glühende, rote Augen. James schrie auf, rannte zur Treppe und stolperte. Doch kurz bevor er den Boden berührte, wachte er schweißgebadet in seinem Bett auf.