Die Glücksfee
Lukas Besenbein bekommt Nachhilfe im Glücklichsein. Von einer echten Glücksfee. Lukas ist ein harter Brocken, ein richtiger Miesepeter. Aber Pistazia ist nicht nur irgendeine von dreitausenddreihundertdreiunddreißig Glücksfeen. Sie ist die allerbeste.
Schwerer Fall für Glücksfee Pistazia: Lukas Besenbein hat ständig schlechte Laune und versteht überhaupt nichts vom Glücklichsein. Mault und mosert an allem und jedem herum. Da macht Pistazia sich auf, bestreut Lukas mit einer Prise Feenstaub und erteilt ihm ein paar Nachhilfestunden im Glücklichsein - mit Erfolg!
- Erstmals erschienen 2003
- Lesealter Ab 3 Jahren
- Illustriert von Sybille Hein
- Verlag Fischer
- Erhältlich bei genialokal.de
- Auch erschienen als Hörbuch
Es gibt auf der ganzen Welt dreitausenddreihundertdreiunddreißig Glücksfeen. So ungefähr. Und Pistazia war die Allerbeste. Sie wohnte mit dreiundzwanzig anderen Feen unterm Dachstuhl einer Kirche.
Eines Nachts ließ Tusnelda Pistazia zu sich rufen. Tusnelda war die Chefin, weil sie die Dickste war. So ist das bei den Feen: die Dickste hat zu bestimmen.
"Pistazia", sagte Tusnelda, "es gibt Arbeit für dich." Auf der Leinwand erschien das Bild eines Jungen. "Das ist Lukas Besenbein", erklärte Tusnelda. "Sechs Jahre alt. Hat ständig schlechte Laune. Der Junge versteht nicht das Geringste vom Glücklichsein. Schlimmer Fall", sagte Tusnelda. "Braucht dringend ein paar Nachilfestunden. Hier ist seine Adresse." "Bin schon weg!", rief Pistazia und flog los.