Ein Blick ins Moor bei Nacht

Escrito por Rhea

Schwarz fällt die Dunkelheit herein,
kein Schatten fällt von den Ästen herab
der Mond hat keinen Anschein,
die Zeit, sie wird knapp.

Die Wölfe, sie heulen in dunkelster Nacht,
es graust mir bis aufs Haar,
die Regentropfen auf jedem Blatt glitzern in ihrer ganzen Pracht,
denn in diesem Wald spukt eine verlassene Seele, welche einmal war.

Kannst du sie sehen, dort drüben im Moor?
Der Nebel, er umgarnt sie galant,
ein Vogelschwarm singt mit ihr im Chor,
manche wo vorbeischauen, finden sie äußerst charmant.

Doch seht, der Mond, er schwindet hinter den Horizont,
die Blumen, sie strecken sich entgegen der aufgehenden Sonne,
die Sonne, sie kommt hervor, der Mond, er tritt von der Front.
Und was ist mit der Dame aus dem Moor, sie kommt und geht wie eine Fromme.

Sin comentarios

Dejar un comentario