Staubfinger

Geschrieben von Jin

Seine Haare so rot wie die Flammen, die er schuf,

seine Narben so dunkel wie der Tod, der ihn ruft,

seine Augen so grün, wie aus Blättern gemacht,

Sein Feuer so schön in jener Nacht.

Er ließ es, ließ es spielen, am Himmel hinauf ziehen,

ließ es bis kurz über den Boden fallen,

um es wieder in die bitterkalte Nacht zu befreien.

Dort formte er Blumen aus orangenen Funken,

Einhörner die in den Nachthimmel sprungen

und Drachen mit goldenen Zungen.

Wer war dieser Mann, der mit dem Feuer sprach?

Ganz einfach der einzige, der so etwas zu vermachen mag!

Mit Haaren so rot wie die Flammen, die er schuf,

mit Narben so dunkel wie der Tod, der ihn ruft,

mit Augen so grün, wie aus Blättern gemacht,

mit einem Namen der zu seinem Werke passt:

Der Feuertänzer  

Zu dieser Geschichte gibt es 9 Kommentare

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Anna – 12. Juli 2020

Sehr schön!

Lu – 28. April 2019

Super gut geschrieben!!! Als ich dein Gedicht gelesen habe konnte ich Staubfinger vor meinem inneren Auge sehen.

Arya – 1. Oktober 2018

Ähh, lnsa ich glaube du hast hier was vertauscht... Ich habe ein Gedicht geschrieben und nicht gesehen, dass es den Namen schon gibt. Würde es gehen dass man mein Gedicht nimmt und den Namen auf "Feuertänzer" ändert?

Ja, sicher. Wird gemacht

Arya – 30. September 2018

UUUps, sorry Jin! Ich hatte dein Gedicht nicht gesehen, und auch eins mit dem gleichen Namen hierher gesendet. Ich hoffe du bist nicht sauer, wenn das auch veröffentlicht wird...

Der Träumer – 16. September 2018

Sehr schön geschrieben! Mach weiter!

Teresa Fünkchen – 1. August 2018

Sehr schön fließend geschrieben... also ich könnte das nicht

Jin – 7. Februar 2017

Dankeschön, Pech

Peachy – 6. Januar 2017

Super Gedicht, toll

Jin – 13. Oktober 2016

Hallo, ich freue mich dass du mein erstes Gedicht hier gelesen hast, da es mein allererstes ist würde ich mich über Kritik freuen. Auf gute Ideen, Jin