Urgewalt
Geschrieben von Jasmin Lincke
Ein Sturm zieht auf, zerreißt die Welt,
Ein Grollen durch den Äther gellt.
Fanfaren rufen laut zur Schlacht,
Entfesseln eine alte Macht.
Es hängt ein Zittern in der Luft,
Schlägt bebend in den Raum die Kluft.
Der Wind frischt auf und flüstert Worte,
Von Warnung, leis‘, an jeder Pforte.
Da dröhnt ein Donnern durch die Sphäre,
Wie tausend Feuer, kreuzend' Heere.
Dringt tief in Stein, in Holz, in Fleisch,
Hallt wider in der Erde Reich.
Und Wolkenkrieger jagen schnell,
Weiße Blitze, leuchtend hell.
Es tobt ein Krieg in dunkler Nacht,
Erbittert kämpft die Streitesmacht.
Bald schon fällt tropfend Diamant,
Tränengleich auf schroffes Land.
Perlt leise klingend von Metall,
Wie klirrend Schwerter, schneidend Stahl.
Ein Knistern wallt auf innerlich,
Und Seelen, die erinnern sich.
An Ursprung und an Schöpferkraft,
In Ehrfurcht vor der alten Macht.
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Zu dieser Geschichte gibt es 6 Kommentare
Einen Kommentar hinterlassenWow! Respekt! Diese Gedicht ist so tiefgründig und beinhaltet einfach wunderschöne Metaphern, Reime und... auch einfach Wörter! Genauso liebe ich Gedichte und Geschichten, tiefgründig, fließend, und mit viel Gefühl! Ich finde bei diesem Gedicht auch das mit der "uralten Kraft" sehr gelungen, es vermittelt etwas magisches, etwas geheimnisvolles... genau so dass es Neugierde weckt und einen mitreißt noch einmal: Wow
LG Frieda
Tausend Dank! Das bedeutet mir viel! Ich freue mich, dass euch mein Gedicht gefällt und hoffe, das Referat war nicht zu schwer.
Wir nehmen das jetzt für ein Referat, super. Schöner Text!
Grosses Kompliment an dich! Manche Begriffe, welche du verwendet hast sind so unglaublich passend und poetisch... es ist auch unglaublich wie perfekt du gereimt hast und wie fliessend sich das Gedicht lesen lässt. Du hast grosses Talent, schreib unbedingt weiter!
Wow Du hast echt Talent zur Dichterin
Wunderschön