Die Katze beim Totem

Escrito por Rhea

Vor langer Zeit gab es eine Katze, die ständig bei einem Totem herumschlich. Im Dorf in der Nähe ging das Gerücht um, dass diese Kätzin jede Nacht mit den Totemgeistern spricht. Das Totem enthielt einen Falken als Kopf, einen Eber als Mitte, und ein Huhn unter dem Eber, und ganz am Ende eingeritzt eine Katze. Auch an diesem schönen warmen Frühlingsmorgen saß sie vor dem Totem. Sie sagte immer die gleichen Worte wenn ein Mensch aus dem Dorf vorbeikam: "Ich sitze hier, um die Gebete meines Stammes an unseren Geist zu verrichten."
Das ging so bis zum Abend. Da saß sie immer noch da, wartete auf den weißen Katzengeist, Mondlicht spiegelte sich im Fell von ihr. Als das Licht des Mondes auf das Totem fiel, kam er heraus, der weiße Katzengeist, der vor langer Zeit von ihrem Stamm gegangen war, in der großen Mäusenot, wo Beute karg war und ungenießbar.
"Es ist Zeit." fing er an. "Ich weiß, die Zeit, dass du von ihnen gehst."
"Zeit." "Zeit ist etwas Unendliches." "Zeit für neue Entdeckungen." "Tritt näher und lass dich treiben." ‘Sie umschnurrten sich, da wurde auch der schildplattfarbene Geist der Kätzin dursichtig und ein erleichtert leerer Körper blieb liegen.
Am Morgen betrauerten alle Menschen den Verlust der schildplattfarbenen Katze. Menschen machten ihr einen Sarg und begruben sie neben dem Totem mit einem Kreuz auf den aufgeschütteten Erdhügel gelegt. Nun schnurren der Weiße und die Schildplattfarbene im Paradies. Aus dem Stamm hält jeder Kater und jede Kätzin eine Nacht lang Wache beim Erdhügel und Totem .

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